
GT vom 17.10.2025

HINEINGESCHMECKT
„Wie eine Sammlung mit Geschenken umgeht“
mit Dr. Martin Lindner, Sammlung Stern
Der Förderkreis des Forum Wissens lädt ein: Weine aus der Traditionsweinhandlung Bremer treffen auf einzigartige Objekte aus den Sammlungen der Universität Göttingen. Bei einem Glas Wein können Sie im Forum Wissen den Feierabend einläuten. Mit Geschichten zu ausgewählten Objekten, erzählt von den Wissenschaftler*innen, welche die Sammlungen betreuen. Zuvor haben Sie Gelegenheit, die Vielfalt der Göttinger Sammlungen in der Ausstellung „Räume des Wissens“ zu entdecken.
Karten erhalten Sie in der Weinhandlung Bremer, oder am Tag der Veranstaltung direkt an der Abendkasse im Forum Wissen, ab 16.30 Uhr.
Der Förderverein Forum Wissen e. V. bittet um einen Spendenbeitrag ab 10 Euro. Diesen können Sie am Abend der Veranstaltung übergeben.
Termin: 27.11.2025
Uhrzeit: Beginn 17.00
Ort: Forum Wissen
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In Kooperation mit der Weinhandlung Bremer und dem Forum Wissen Cafe Liesels X

Am 24.5.2025 fand für die Göttinger Filmkunstfreunde ein Stadtrundgang statt, bei dem die Standorte ehemaliger Kinos im Zentrum aufgesucht wurden. Als Führer konnten wir wieder Sven Schreivogel und Alexander Siebrecht vom Filmbüro Göttingen gewinnen.
Göttingens Kinogeschichte beginnt 1896 mit Filmvorführungen im Wiener Café (Weender Straße). In den folgenden Jahrzehnten werden immer mehr Filmtheater eröffnet, damals noch ausnahmslos innerhalb des Stadtwalls. Das ändert sich erst nach dem Zweiten Weltkrieg mit Sterntheater (1949) und Casino (1952). 1955 gilt Göttingen als „filmfreudigste Stadt der Bundesrepublik Deutschland“. Im Capitol in der Prinzenstraße werden sogar Uraufführungen gefeiert. Auch die Kinokrise kann die hiesige Filmtheater-Landschaft nicht erschüttern. Trotz Konkurrenz des neuen Massenmediums Fernsehen bleibt das Publikum dem Kintopp treu. Vor Eröffnung des CinemaxX (1996) hatte Göttingen noch sieben kommerzielle Kinos mit insgesamt 15 Leinwänden. Echte Filmtheater gibt es heute nur noch mit dem beiden Programmkinos Lumière und Méliès.





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